Registrierkassenpflicht Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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2. Link der mobilen Version ändern von https://www.a-trust.at/asignrkonline/v2/                                                                                                                                                                                                                     
 
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== Aktualisieren Sie Ihre Middleware (COM/EXE) über den Partnerbereich von A-Trust ==
 
== Aktualisieren Sie Ihre Middleware (COM/EXE) über den Partnerbereich von A-Trust ==

Aktuelle Version vom 5. Februar 2022, 12:26 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Bedienungs- und Programmieranleitung zur Registrierkasse

Zertifikat erneuern in 2022

A-Trust Webshop

Neues Zertikat ausstellen übernimmt Fa. Include über https://www.a-trust.at/webshop/

Zertikat erneuern

Setup in Kasse aufrufen.

Zertikat erneuern 01.png
Zertikat erneuern 02.png

1. In der Baumansicht links auf Signatur klicken.

2. Link der mobilen Version ändern von https://www.a-trust.at/asignrkonline/v2/ in https://rksv.a-trust.at/asignrkonline/v2/

3. Gültigkeit bis eingeben=Austellungsdatum+5 Jahre

4. Benutzername (steht auf neuem Zertifikat)

5. Passwort (steht auf neuem Zertifikat)

6. Zertifikat auslesen.

Zertikat erneuern 03.png

Frage mit JA beantworten

7. Sicherheitseinrichtung testen

8. a-trust Client prüfen

Aktualisieren Sie Ihre Middleware (COM/EXE) über den Partnerbereich von A-Trust

Noch zu prüfen

FinanzOnline

Vergessen Sie dabei bitte nicht wie bei der ersten Bestellung Ihre FinanzOnline-Anmeldung.

Links

Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV)

Festlegungen des BMF zu Detailfragen der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV)

Detailspezifikationen

Informationen Bundesministerium für Finanzen

Informationen Wirtschaftskammer Österreich

Anmeldung-und-Betrieb-von-Registrierkassen Wirtschaftskammer Österreich

FAQ-Arbeitskreis-Kassensoftware Wirtschaftskammer Österreich

Informationen A-Sit Plus

Informationen A-Trust

Allgemein

Alle Registrierkassen in Österreich müssen ab dem 1.1.2017 mit einer entsprechenden Sicherheitseinrichtung versehen sein. Kiribati.Cash Registrierkassen werden mit Produkten von A-Trust ausgestattet. Zum Einsatz kommen derzeit wahlweise ein Gemalto USB Stick oder ein Kartenlesegerät von Gemalto IDBridge CT40 mit entsprechender Chip Karte. Zudem wird auch noch eine mobile Version ohne SmartCard, basierend auf der Technologie der Handy-Signatur, bereitgestellt.

Alle Barzahlungen sind zu signieren. Barzahlungen sind auch

1. Bankomat- bzw. Kreditkartenzahlungen,

2. Zahlungen mit Gutscheinen, Bons und Geschenkmünzen,

3. Elektronische Zahlungsformen mittel Mobiltelefon, PayLife Quick.


Für jede Registrierkasse ist zudem ein elektronisches Datenerfassungsprotokoll (DEP) notwendig. Die Zahlungen werden protokolliert und sind auf Verlangen den Finanzbehören zur Verfügung zu stellen. Das Protokoll gibt es in zwei Varianten unter der Schaltfläche "Berichte":

1. Als Excl bzw. CSV Datei für Ihre Kontrolle
2. Im JSON Format, als maschinenlesbare Datei.

Eingabestationen können beliebig viele an eine Registrierkasse angeschlossen sein. Zum Signieren der Belege steht zumindest eine sicherer Sicherheitseinrichtung zur Verfügung. Verschiedene Unternehmen/Einrichtungen können sich weder eine Registrierkasse noch eine sichere Signaturerstellungseinheit teilen. In Kiribati.Cash erhält jede Eingabestation eine Signiereinheit.

Einschränkungen

Aufgrund der Neuregelungen gibt es folgende Einschränkungen in Kiribati

  • Eine Bon kann nicht wieder geöffnet werden. Muss ein oder mehrere Positione(n) nach Druck geändert oder entfernt werden, muss ein neuer Beleg mit Minusbeträgen erstellt werden.
  • Auch die Wahl der falschen Zahlungsweise, zwingt zum Erstellen eines neuen Belegs
  • In Rechnungen können keine Barzahlungsweisen (Bar, Gutschein, Kreditkarte etc.) mehr eingetragen werden.
  • Erfassen von Zahlungseingängen in der Anmeldung ist nicht mehr möglich. Diese können nur mehr in der Kasse oder in den Rechnungen bzw. Gutschriften erfasst werden.

Einstellungen

Einstellungen

Einstellungen Kiribati Kasse

Kassen-ID: Innerhalb eines Unternehmens muss die Kassenid pro Registrierkasse eindeutig sein. Diese ist frei wählbar. Die ID sollte nicht zu lang sein. Kiribati gibt einen eindeutigen Namen vor. Die ID sollte keine Umlaute, Unterstriche und generell keine Sonderzeichen enthalten. Beispiel: KIRI-ML0ZNF4G

AES-Schlüssel: Mit diesem Verschlüsselungsverfahren wird der Summenspeicher des Beleges verschlüsselt. Der AES-Schlüssel muss bei der Registrierung der Kasse bei FinanzOnline mit angegeben und darf dann nicht mehr verändert werden. Zum Kopieren für FinanzOnline einfach auf das Häkchen 'Anzeigen' klicken.

Einstellungen Kiribati Endgerät

A-Trust REGISTRIERKASSE chip

Sicherheitseinrichtung: A-Trust REGISTRIERKASSE chip oder A-Trust REGISTRIERKASSE mobile

Zertifikat der Signiereinrichtung: ID: Kennzeichen des Zertifikatsaustellers

Nummer: Seriennummer des Zertifikats. Wird über die Schaltfläche 'Zertifikat auslesen' automatisch gesetzt.

Nummer Hexadecimal Hexadecimal-Kodierung der Seriennummer. Wird über die Schaltfläche 'Zertifikat auslesen' automatisch gesetzt.

Gültigkeit: Gültigkeitsdauer des Zertifikats. Bitte selbst eingeben, sofern nicht autom. gesetzt.

Mobile Version

A-Trust REGISTRIERKASSE mobil

Benutzername Benutzername des Zertifikats

Passwort Benutzername des Zertifikats

Link mobile Version In der Regel richtig vorgegeben.

Beleg

Wie Beleg ab 1.1.2016 und zusätzlich:

KassenIdentifikations-Nr.

Uhrzeit mit Sekunden

Aufsplittung des Betrags nach Steuersätzen

QR-Code oder alphanumerischer Code


Handelsübliche Bezeichungen der Ware oder der Dienstleistungen.

Beispiel des BMF.

Branche Zulässige Warenbezeichnung nach §11 UStG Zulässige Warenbezeichnung nach §132a BAO keine zulässige Warenbezeichnung nach §132a BAO
Gastronomie Frittatensuppe

Wiener Schnitzel mit Pommesfrittes

Apfelstrudel

Suppe

Schnitzel

Strudel

Vorspeise

Hauptspeise

Nachspeise

Siehe https://www.bmf.gv.at/top-themen/Registrierkassen.html#heading_Was_bedeutet__handelsuebliche_Bezeichnung__im_Zusammenhang_mit_der_Belegerteilungspflicht_

Anwendungsfälle

Inbetriebnahme der Kasse

  1. a.sign Client in der Version aktuellen Version installieren
  2. 32Bit DLL Version der A.SignCom Schnittstelle in den Ordner c:\Windows\SysWOW64kopieren und c:\Windows\SysWOW64\regsvr32.exe asignRKCom.dll aufrufen
  3. Schaltfläche "Sicherheitseinrichtung testen" klicken. Der Vorgang kann bis zu 15s dauern. Sollte bei der mobilen Version keine Rückmeldung kommen, geben Sie zum Test folgendne Link als Adresse ein: https://hs-abnahme.a-trust.at/RegistrierkasseMobile/v2/u123456789/Certificate. Sollte folgende Meldung kommen 'Vergewissern Sie sich unter „Extras“ > „Internetoptionen“ > „Erweitert“ > „Einstellungen“ > „Sicherheit“, dass das TLS- und das SSL-Protokoll aktiviert sind.', stellen Sie bitte die Werte entsprechend ein. Wenn erfolgreich, dann
  4. Kassen-ID festlegen oder die vorgeschlagene Nummer übernehmen
  5. Schaltfläche "AES-Schlüssel erzeugen" klicken. Im Feld AES-Schlüssel wird gesperrt der AES-Schlüssel angezeigt. Mit Klick auf die Checkbox "Anzeigen" kann der Klartext des AES-Schlüssels angezeigt und uch in die Zwischenablage (zur Verwendung in FinanzOnline) angzeigt werden.
  6. Zertifikat auslesen (Dieser Vorgang muss an ALLEN Endgeräten durchgeführt werden.
  7. Wenn alle Endgeräte eingerichtet sind, Schaltfläche "Sicherheitseinrichtung testen" klicken.
  8. Wenn alle Endgeräte eingerichtet sind, Schaltfläche "Startbeleg generieren" klicken. Mit diesem Beleg wird ein Nullbeleg mit 0 EURO Zahlungswert erstellt. Das ist der sogenannte "Startbeleg". Der QR Code auf dem Startbeleg wird mit der Finanzapp gescannt werden und an Finanzonline übermittelt. Nachdem der Startbeleg erstellt wurde kann die Kassen-ID und der AES-Schlüssel nicht mehr geändert werden.

Melden bei FinanzOnline

Siehe https://www.wko.at/Content.Node/Service/Steuern/Weitere-Steuern-und-Abgaben/Verfahren---Pflichten-im-oesterr--Steuerrecht/Anmeldung-und-Betrieb-von-Registrierkassen.pdf

WICHTIG: Bei a.sign RK ONLINE bitte den Punkt „Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) eines Dienstleisters“ auswählen.

Erstellen von Stornobelegen

Weiterhin können, in noch nicht gedruckten Belegen, Positionen storniert werden. Ein bereits gedruckter Beleg kann allerdings ab sofort nicht mehr geöffnet, geändert und gedruckt werden. Stornobelege gibt es somit nicht mehr. Es werden immer neuer Belege als Gutschriftbelege erstellt werden müssen.

Erstellen von Traininsbelegen

Auch Trainingsbelege müssen in das Datenerfassungsprotokoll. Nachdem es aber in Kiribati-Cash keine Trainingsbelege gibt, entfällt dieser Punkt. Trainingsuser können nur das Tippen ohne Belegerstellung testen.

Ausfall der Sicherheitseinrichtung

Falls die Kasse oder Signiereinheit mehr als 48 Stunden ausfällt, muss eine Meldung an FinanzOnline erfolgen. Besteht keine Möglichkeit diese Online zu mnachen, kann auch folgendes Formular verwendet werden https://formulare.bmf.gv.at/service/formulare/inter-Steuern/pdfs/9999/RK1.pdf

Wenn nur die Signaturerstellungseinheit ausfällt kann weiter gearbeitet werden, wenn

  1. auf jedem Beleg den Hinweis „Signaturerstellungseinheit ausgefallen“ angdruckt wird,
  2. der Ausfall gemeldet wird,
  3. die Kasse nach Behebung des Problem einen Sammelbeleg über die unsignierten Belege erstellt.

Die Kasse erstellt automatisch den Sammelbeleg und druckt den Beleg aus.

Erstellen eines Nullbelegs (Jahres- Monats- Tagesbeleg, Sammelbeleg nach Ausfall, Schlussbeleg etc.)

Hinweis zu Nullbelegen

Siehe: https://github.com/a-sit-plus/at-registrierkassen-mustercode/blob/master/README.md

"18.11.2016 Signieren von Nullbelegen:

Die aktuelle Version des Prüftools V1.0.0 gibt eine Fehlermeldung aus wenn ein Nullbeleg nicht signiert ist. Dazu gibt es folgende Erläuterungen (abgestimmt mit dem BMF):

  • Nullbelege, die eine gültige Signatur enthalten müssen (also nicht mit “Sicherheitseinrichtung ausgefallen” markiert werden dürfen):
    • Startbeleg
    • Jahresbeleg
    • Sammelbeleg, der das Ende des Ausfalls der Sicherheitseinrichtung markiert
  • Nullbelege die auch mit “Sicherheitseinrichtung ausgefallen” markiert werden dürfen:
    • Monatsbeleg
    • Schlussbeleg
    • Kontrollbelege, die über Aufforderung der Behörde erstellt werden müssen
    • Freiwillige Nullbelege: z.B. Tagesbelege etc.
    • "Zufällige Nullbelege” die z.B. aufgrund einer Gutschrift entstehen

Im Prüftool mit der Version 1.0.0. wird bei allen Nullbelegen verlangt, dass eine Signatur vorhanden ist (also der Beleg nicht mit “Sicherheitseinrichtung ausgefallen” markiert ist). Diese Funktion wird in der nächsten Version wie folgt geändert: Das Prüfergebnis wird nach wie vor bei allen Nullbelegen ohne Signatur negativ sein, an Stelle der Fehlermeldung wird allerdings ein Hinweis ausgegeben, der auf die oben genannte Kategorisierung verweist. Der Prüfvorgang wird nicht abgebrochen. Da es sich um den selben Prüfkern wie im FinOnline handelt, wird auch dort die gleiche Meldung zu sehen sein."

Bis das Prüftool diesen Sachverhalt nicht behinhaltet und Prüfergebnisse somit abbricht, .d.h. auch keine vernünftige Prüfung möglich ist, werden in Kiribati alle Nullbelege zwingend signiert, andernfalls kann mit der Kasse nicht weitergearbeitet werdenn.

Monatsbeleg

Monatlich muss ein Monatsbeleg erstellt werden. Auf diesem wird der laufende Kassensaldo ausgegeben. Dieser Beleg ist lediglich aufzubewahren. Er wird vom System automatisch generiert.

Jahresbeleg

Dieser wird am 1.Januar des neuen Jahres automatisch generiert und muss mit einer APP von Finanzonline geprüft und aufbewahrt werden. Laut Erlass 4.5.7 ist die Prüfung bis spätestens 15. Februar durchzuführen.

Nullbeleg erstellen

Nullbeleg drucken
Kasse bereichte button.png Bei einer Kassenprüfung wird unter Umständen eine Nullbeleg verlangt. Dieser kann über die Schaltfläche 'Berichte' gedruckt werden. Siehe Abbildung rechts. Damit lann auch ein Schlussbeleg erstellt werden.

Sicherheitseinrichtung wechseln

A-Trust REGISTRIERKASSE mobil

Einfach Chip oder mobile Version wählen. Auf Schaltfläche 'Zertikat auslesen', dann auf 'Sicherheitseinrichtung test'. Siehe oben. http://www.include.at/wikibati/index.php?title=Registrierkassenpflicht_%C3%96sterreich#Einstellungen_Kiribati_Kasse

Exportieren des Datenerfassungsprotokolls

Exportieren des Datenerfassungsprotokolls
Kasse bereichte button.png §7 Abs 3 RKSV

Die Daten des Datenerfassungsprotokolls sind zumindest vierteljährlich auf einem elektronischen externen Medium unveränderbar zu sichern.

Diese Sicherung ist gemäß §132 BAO aufzubewahren Siehe Abbildung rechts.

BMF Belegcheck-App

Siehe https://www.bmf.gv.at/kampagnen/Unsere-Apps.html

Prüfsoftware zum Prüfen des Datenerfassungsprotokolls DEP aus Kiribati

1. Java installieren

2. Java Cryptography Extension (JCE) Unlimited Strength Jurisdiction Policy Files for JDK/JRE 8 installieren. Download der Version und in den Ordner C:\Program Files (x86)\Java\jre1.8.0_121\lib\security kopieren (vorhandene Dateien überschreiben).

3. Download und entpacken von regkassen-demo-release-1.0.0.zip (siehe https://github.com/a-sit-plus/at-registrierkassen-mustercode/releases).

4. Export des DEP Protokolls aus Kiribati.

5. Batchfile Beispiel: "C:\Program Files (x86)\Java\jre1.8.0_91\bin\java" -jar C:\vfpprog\kiribati\Registrierkassenpflicht_AT\regkassen-demo-1.0.0\regkassen-demo-1.0.0\regkassen-verification-depformat-1.0.0.jar -i C:\vfpprog\kiribati\Registrierkassenpflicht_AT\example-output-1.0.0\open_system\TESTSUITE_TEST_SZENARIO_1\test.json -c C:\vfpprog\kiribati\Registrierkassenpflicht_AT\example-output-1.0.0\open_system\TESTSUITE_TEST_SZENARIO_1\cryptographicMaterialContainer.json -o C:\temp 6. Die Datei cryptographicMaterialContainer.json muss auf das verwendete Zertifikat angepaßt werden.

{

 "base64AESKey" : "+A1Efn3HA4lk+mXPP/PJXfvtr2lRK0d+D7Q6+O3IeRQ=",
 "certificateOrPublicKeyMap" : {
   "36085455" : {
     "id" : "36085455",
     "signatureDeviceType" : "CERTIFICATE",
     "signatureCertificateOrPublicKey" : "MIIFHDCCAwSgAwIBAgIENghUVTANBgkqhkiG9w0BA..."
   }
 }

}

base64AESKey=AES-Schlüssel

certificateOrPublicKeyMap=ZertifikatsseriennummerHex (ACHTUGN HEX!!)

signatureCertificateOrPublicKey=oRequest.get('Signaturzertifikat')

Sind mehrerSigniereinheiten im Einsatz muss zur PRüfung die Cryptodatei entsprechend erweitert werden:

Beispiel:

{

 "base64AESKey" : "SkbS9Gs3pegpeY3MFmZCEa6fGt5eZ+GmqCJMO32fFPk= ",
 "certificateOrPublicKeyMap" : {
   "36085455" : {
     "id" : "36085455",
     "signatureDeviceType" : "CERTIFICATE",
     "signatureCertificateOrPublicKey" : "MIIFHDCCAwSgAwIBAgIENghUVTANBgkqhkiG9w0BAQsFADCBoTELMAkGA1UEBhMCQVQxSDBGBgNVBAoMP0EtVHJ1c3QgR2VzLiBmLiBTaWNoZXJoZWl0c3N5c3RlbWUgaW0gZWxla3RyLiBEYXRlbnZlcmtlaHIgR21iSDEjMCEGA1UECwwaQS1UcnVzdCBSZWdpc3RyaWVya2Fzc2UuQ0ExIzAhBgNVBAMMGkEtVHJ1c3QgUmVnaXN0cmllcmthc3NlLkNBMB4XDTE3MDExMDEwMzMyNFoXDTIyMDExMDEwMzMyNFowPjELMAkGA1UEBhMCQVQxGDAWBgNVBAMMD1VJRCBBVFU1OTI3ODA4OTEVMBMGA1UEBRMMMzczMzgwMzI3MjMwMFkwEwYHKoZIzj0CAQYIKoZIzj0DAQcDQgAED9FlaPfxvDHZVSE60BHyMI6i5xfoZd3IBmQnHrElod9kWKUIeHvLatqNYpxg6ZPfm1HfzdaMUqs+odthF6667qOCAYcwggGDMH8GCCsGAQUFBwEBBHMwcTBGBggrBgEFBQcwAoY6aHR0cDovL3d3dy5hLXRydXN0LmF0L2NlcnRzL0EtVHJ1c3QtUmVnaXN0cmllcmthc3NlLUNBLmNlcjAnBggrBgEFBQcwAYYbaHR0cDovL29jc3AuYS10cnVzdC5hdC9vY3NwMA4GA1UdDwEB/wQEAwIGwDARBgNVHQ4ECgQITen4kVXsQaQwRQYDVR0fBD4wPDA6oDigNoY0aHR0cDovL2NybC5hLXRydXN0LmF0L2NybC9BLVRydXN0LVJlZ2lzdHJpZXJrYXNzZS5DQTAJBgNVHRMEAjAAMFgGA1UdIARRME8wTQYGKigAEQEYMEMwQQYIKwYBBQUHAgEWNWh0dHA6Ly93d3cuYS10cnVzdC5hdC9kb2NzL2NwL0EtVHJ1c3QtUmVnaXN0cmllcmthc3NlMBMGA1UdIwQMMAqACEBHnq7jkN+2MBwGByooAAoBCwEEEQwPVUlEIEFUVTU5Mjc4MDg5MA0GCSqGSIb3DQEBCwUAA4ICAQDEtam11USAW2bwovBCgMnPI4WEiSzwweZ3IgIj9K26hwl3tGaKkpPyfdZlSYsOd+Z1NaqmTFjSNUa0iPw4CNQUAjzjNPlOh4G9wBnLLcgRxszyn7sLiFJxzjeKh+wmjqsyFuWk2nfC6TS/ywsNaSeGfKWaQuftU2mMmSZwgPH8KKKmhlICCnX2CHMhmKNpLimxKbNZtatgiV50hCFc6i4ePV572av+g1OA98CqEDM6rOwApP0uOOVCg9o8Cxn9yED8uK6+eGASM5SBiDuQM+hSdKSqUszLyU1iCTDhXDwKTgDntu/U6UYmQI1JeYF+8CoC+n+xmjkigGdP3gtfxGtyZdEn+QiprbAnGxlEV8yX78uhEr5I+XHgqHRAUSIWKajMswHUhHusMj9RYF/+MzzX6ayQJBVc5Z74C1D/VbUia+UVsrIQAIAyt5pv0RfAcugfGVsLfdP2iM/bLcvTVAE4I77ZIX0Ye+0yB4tLryoO2YZ1kz3GXkLylppS7sHFFwifvc1ub6FeQl1nOe00lLG5kpagaG6JwbYc4D7cCShraEO+X3wcSa7bZTQPDrWo6GbhE24O0zkWM4D/f7ExowyDWUircaiDZPzaDbSpHEzOrXSLOtMLdU2nHuY04+colqydR2WkYTBIrRDegC8TdtxyXH/KpjFqSr3GDvxWRABH0w=="
   },
  "138D7756" : {
     "id" : "138D7756",
     "signatureDeviceType" : "CERTIFICATE",
     "signatureCertificateOrPublicKey" : "MIIFPDCCAySgAwIBAgIEE413VjANBgkqhkiG9w0BAQsFADCBoTELMAkGA1UEBhMCQVQxSDBGBgNVBAoMP0EtVHJ1c3QgR2VzLiBmLiBTaWNoZXJoZWl0c3N5c3RlbWUgaW0gZWxla3RyLiBEYXRlbnZlcmtlaHIgR21iSDEjMCEGA1UECwwaQS1UcnVzdCBSZWdpc3RyaWVya2Fzc2UuQ0ExIzAhBgNVBAMMGkEtVHJ1c3QgUmVnaXN0cmllcmthc3NlLkNBMB4XDTE3MDEzMTE5MjkxMloXDTIyMDEzMTE4MjkxMlowPjELMAkGA1UEBhMCQVQxGDAWBgNVBAMMD1VJRCBBVFU1OTI3ODA4OTEVMBMGA1UEBRMMNzAyNDI5NTYwMzc5MFkwEwYHKoZIzj0CAQYIKoZIzj0DAQcDQgAEPJziVxV2o+F+plB2W1GkvMMl1t323Obpct4LP3b8iGMeKf9ByBvKLrCfacoDN2tX1EggWkRSBwfXSzKFzvsg0aOCAacwggGjMH8GCCsGAQUFBwEBBHMwcTBGBggrBgEFBQcwAoY6aHR0cDovL3d3dy5hLXRydXN0LmF0L2NlcnRzL0EtVHJ1c3QtUmVnaXN0cmllcmthc3NlLUNBLmNlcjAnBggrBgEFBQcwAYYbaHR0cDovL29jc3AuYS10cnVzdC5hdC9vY3NwMA4GA1UdDwEB/wQEAwIGwDARBgNVHQ4ECgQISpsW8jkztzEwRQYDVR0fBD4wPDA6oDigNoY0aHR0cDovL2NybC5hLXRydXN0LmF0L2NybC9BLVRydXN0LVJlZ2lzdHJpZXJrYXNzZS5DQTAJBgNVHRMEAjAAMFgGA1UdIARRME8wTQYGKigAEQEYMEMwQQYIKwYBBQUHAgEWNWh0dHA6Ly93d3cuYS10cnVzdC5hdC9kb2NzL2NwL0EtVHJ1c3QtUmVnaXN0cmllcmthc3NlMBMGA1UdIwQMMAqACEBHnq7jkN+2MB4GA1UdEQQXMBWBE2EucmltbWVsQGluY2x1ZGUuZGUwHAYHKigACgELAQQRDA9VSUQgQVRVNTkyNzgwODkwDQYJKoZIhvcNAQELBQADggIBAHZhfXo9YCa8AazVbk7QTqh4TykU4dRKXfFk51sOhzLGjzHzEQegGTJtavBfhsbdfPMglCw36JT5WhUucWVkYk33LBj3fcDAw4qtHG7pkiWeP7mFIHzxq28diUYRAbAn7HY0xXJ1EwXbC3FWGi2YOv4xvmDfY5FH9KsGTzBxrvvWp+DzFPXKLKkYOvmQVoyecmwUbb2VMkiate4M/VbvK8ggOSkBxn7UPaB0qsWZxE4yy6Dc/A43CARicnBuOevT7+WG3wqoj9V9BjNfydCoht1p4r8ooBLw5v+8IAj/5AQfDhDf/gsS46OB3Ydw/z/YgU0uFxdJvulzn6miU0glPZ35095XJDi/K85iE+k2kqdNXnkoUaoHrHRxooyQawkgmyxKScYr8mO2QZ1v/wduVdKSdCEvT2AZqv4trBd2pXaQl2moFLPtGEWh2TEImI2y7+J4aH2g7JwmtGEfNd+clO2schUenD92InI22wUQHvplG9fjSso56jgd0dXbnt7rE1jEG6h9QyMgw25sXPDEfxYCmG0G0ppMIgTN/m2uxgPYeYh3r/ZTfhccNjpoVTESG3jMyuO4KZiH3WAYHpK+RyF6KkN4jl9B/k6ek1JV5QrhnI+kPDiEkzTvSjk6gcNW+KpEIcqrm2NlQu3CY+3Y1CTKim+9gMo6BoREQVbmHpE5"
   }

} }

QR Code

Einstellungen

Der QR Code wird auf Bondruckern automatisch mit angedruckt. Derzeit zu Testzwecken auch der Code im Klartext in OCR Schrift. Zudem wird der Bondruck erweitert um die Kassen-ID. Diese wird ergänzt mit der Nummer des Endgerätes (Terminal-ID)

Die alternativen DINA4 Ausdrucke müssen überarbeitet werden:

Quittungszeile

ALT: 'Q U I T T U N G '+czahlungsweise+" Kasse #"+ALLTRIM(STR(ekasse_bon.eka_bon_terminal_record))

NEU: 'Q U I T T U N G '+czahlungsweise+" Kasse "+cKassenid+"#"+ALLTRIM(STR(ekasse_bon.eka_bon_terminal_record))

Belegzeile

ALT: "Beleg "+PADL(ALLTRIM(STR(ekasse_bon.eka_bon_record)),10,"0")+" "+DTOC(DATE())+" "+TIME()

NEU: "Beleg "+PADL(ALLTRIM(STR(ekasse_bon.eka_bon_record)),10,"0")+" "+DTOC(ekasse_bon.eka_bon_datum)+" "+allt(ekasse_bon.eka_bon_zeit)


Damit auch der QR-Code gedruckt wird, muss ein Picture/OLE Control mit den Eigenschaften Control-Source=cQrCodeFile und dem Controls-Sourcetyp=Expression or variabel name eingefügt werden. WICHTIG: Einstellung "if source an frame different size" muss auf "Scale contents, fill the frame" eingestellt sein.

WICHTIG!: Ein neues Textfeld einfügen mit Expression "SICHERHEITSEINRICHTUNG AUSGEFALLEN" und der Bedingung unter PRINT WHEN ekasse_bon.eka_bon_ausfall=1

Wenn auf der A4 Version auch ein in der Kasse eingegeben Infotext angedruckt werden soll, muss ein neues Textfeld eingefügt mit Expression ekasse_bon.eka_bon_infotext eingefügt werden.

Kasse Rechte

Einstellungen

Weiterhin wichtig. Die Benutzer der Endgeräte dürfen KEINE Setup Rechte bekommen.

Technisch

Die Belege werden signiert und mit dem vorigen Beleg verkettet. Nachfolgend eine kurze Beschreibung, wir die Daten für die Erstellung des maschinenlesbaren Codes erzeugt werden. Die Signaturerstellung erfolgt nach dem JSON Web Signature (JWS) Standard. Die Klartextdaten des Signaturformat für Signierung durch Signaturerstellungseinheit kann wie folgt ausschauen:

R1-AT1_KIRI-ML0ZNF4G_29652_2016-05-06T09:53:43_1,00_2,00_3,00_4,00_5,00_lf+ZlGOplN52k9Qu4p3rng==_1A9C0F_MbRhdWt+CF8=

Erläuterung

R1-AT1=Registrierkassenalgorithmuskennzeichen. Dieses Kennzeichen definiert die verwendeten Algorithmen und den Zertifizierungsdiensteanbieter. "R"=Fixes Präfix+"N"=Index des verwendete Algorithmen+Fixes Trennzeichen+'-'+"C"=Länderkennung des ZDAs+"M" fürIndex für verwendeten ZDA innerhalb der gegeben Länderkennung nach ISO 3166 startend mit 1.

KIRI-ML0ZNF4=Kassen-ID. Die Kassenidentifikationsnummer die für die Registrierung der Kasse in Finanzonline verwendet wird. Die Bezeichnung entspricht einer beliebigen Zeichenkette die UTF-8 kodiert wird.

29652=Belegnummer. Nummer des Belegs. Alphanumerischen Zeichenkette die UTF-8 kodiert wird.

2016-05-06T09:53:43=Beleg-Datum-Uhrzeit im IS8601 Format ohne der Angabe der Zeitzone angegeben (JJJJ-MM-TT’T’hh:mm:ss, z. B. 2016-05-05T14:23:34). Es wird immer von österreichischer Lokalzeit (CET/MEZ) ausgegangen.UTF-8 kodiert.

1,00=Betrag-Satz-Normal. Summe der Brutto-Werte mit dem Steuersatz „Normal“. Ist keine Position mit diesem Steuersatz im Beleg vorhanden, so wird der Wert 0,00 eingetragen.

2,00=Betrag-Satz-Ermaessigt-1. Summe der Brutto-Werte mit dem Steuersatz „Ermaessigt-1“. Ist keine Position mit diesem Steuersatz im Beleg vorhanden, so wird der Wert 0,00

3,00=Betrag-Satz-Ermaessigt-2. Summe der Brutto-Werte mit dem Steuersatz „Ermaessigt-2“. Ist keine Position mit diesem Steuersatz im Beleg vorhanden, so wird der Wert 0,00

4,00=Betrag-Satz-Null.Summe der Brutto-Werte mit dem Steuersatz „Null“. Ist keine Position mit diesem Steuersatz im Beleg vorhanden, wird der Wert 0,00 eingetragen.

5,00=Betrag-Satz-Besonders. Summe der Brutto-Werte der Belegpositionen des zu verarbeitenden Belegs mit dem Steuersatz „Besonders“. Ist keine Position mit diesem Steuersatz im Beleg vorhanden, wird der Wert 0,00 eingetragen.

lf+ZlGOplN52k9Qu4p3rng=BASE64-kodierter Wert des verschlüsselten AES256 Umsatzzähler der Kasse.Der Umsatzzähler wird in €-Cent Beträgen ermittelt. Bei Startbelegen wird der Umsatzzähler auf den Wert 0 gesetzt und verschlüsselt.

1A9C0F=Zertifikat-Seriennummer. Hexadezimal kodierte Seriennummer des Zertifikats.

MbRhdWt+CF8=Sig-Voriger-Beleg. Verkettungswert der die Bindung zum vorigen Beleg herstellt. Beim Startbeleg wird der Verkettungswert über die Kassen-ID gebildet.